Die Kleidung der Sportler für die Winterspiele in Sotschi ist – wie so häufig bei Olympiakleidung – Grund für Lob, Kopfschütteln und Rätselraten. Soll zum Beispiel die regenbogenbunte Kleidung der Deutschen ein heimliches Statement für die Rechte Homosexueller im schwulenfeindlichen Russland sein?
Und welche Drogen hat wohl der Designer der norwegischen Kluft genommen, deren rotblauweißes Zickzack-Muster durchaus an Halluzinationen nach LSD-Einnahme erinnert.
Viel Erstaunen durfte auf Mexikos Ski-Teilnehmer Hubertus von Hohenlohe einsacken. Nicht nur, weil er 54 Jahre alt ist und schon zum sechsten Mal bei Olympia antritt, sondern auch für seinen Mariachi-Rennanzug. Fehlt nur die Gitarre, und der deutschstämmige Adelsspross könnte in der Fußgängerzone ein paar Cent dazuverdienen.
Mexico's Hubertus von Hohenlohe going for 'Mariachi Olympic Prince' look in #Sochi2014: http://t.co/J5kbDi0IFwpic.twitter.com/aUA3amVP3C
— NBC Olympics (@NBCOlympics) January 27, 2014
Ob das mit dem Protest der Deutschen so stimmt, mag dahingestellt sein. Regenbogenfarben sind nämlich auch die Handschuhe der russischen Olympioniken.