Die Dakar Fashion Week machte am Samstag den Atlantik zum Laufsteg. Auf den Decks von Fischerbooten vor der Küste der senegalesischen Hauptstadt zeigten Models neue Entwürfe.
Die Wellen hoben die kleinen Boote, die Models hielten sich an Seilen fest. Das gab dem Ereignis eine raue, verspielte Energie. Die Show markierte die 23. Ausgabe des Festivals. Der Designer Adama Paris gründete es 2002, um afrikanische Mode ins Rampenlicht zu rücken.
Das Motto in diesem Jahr: Der Ozean als Bühne. Das lockte auch Zuschauer auf die Boote. Dakar bleibt eine treibende Kraft des afrikanischen Stils, getragen von einer langen Textiltradition und einer Kultur, die Kunst in ganz Westafrika inspiriert. Lokale Designer sagen, die Veranstaltung steigere die Sichtbarkeit.
Viele Besucher, darunter Branchenmitarbeiter, die aus dem Ausland zurückkehrten, nannten den Laufsteg auf den Booten eine mutige Premiere.
