Die USA verstärken laut Medienberichten ihre Flotte vor der jemenitischen Küste mit dem Flugzeugträger “Theodore Roosevelt” und einem
Die USA verstärken laut Medienberichten ihre Flotte vor der jemenitischen Küste mit dem Flugzeugträger “Theodore Roosevelt” und einem Lenkwaffenkreuzer.
Unsere Teams im Jemen unterstützen trotz der Kampfhandlungen zehntausende Jemeniten
Hintergrund ist die Sorge vor Waffenlieferungen durch iranische Schiffe an die schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen.
Seit Ende März bombardiert eine von Saudi-Arabien geführte regionale Allianz Stellungen und Waffenlager der Huthis.
Beim jüngsten Angriff saudischer Kampfflugzeuge auf eine mutmaßliche Militärbasis in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa sind 40 Zivilisten getötet worden. Mehr als 300 Menschen erlitten nach Angaben von Krankenhausärzten Verletzungen.
Die angegriffene Basis liegt auf einer Anhöhe über dicht besiedeltem Gebiet. Durch die Wucht der Detonationen stürzten viele Wohnhäuser ein.
Nach UN-Angaben wurden im Jemen bei Luftangriffen und Kämpfen am Boden binnen vier Wochen 731 Menschen getötet.
Challiss McDonough vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen sagte:
“Unsere Teams im Jemen unterstützen trotz der Kampfhandlungen zehntausende Jemeniten und wir stellen auch Flüchtlingen Lebensmittel zur Verfügung.”
These families fled war in #Yemen: dangerous boat journey across Gulf of Aden to #Djibouti, then ferry to #Obockpic.twitter.com/UAzE0as68k
— challiss mcdonough (@challiss) April 15, 2015
Das Welternährungsprogramm versorgt mittlerweile auch provisorische Flüchtlingscamps außerhalb des Jemen. Zahlreiche Jemeniten sind auf dem Seeweg nach Dschibuti geflohen.