Elfter MERS-Toter in Südkorea - Weniger Neuerkrankungen

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Von Christoph Debets mit REUTERS, dpa, APTN
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In Südkorea hat sich die Zahl der MERS-Toten auf elf erhöht. Allerdings meldeten die Behörden am Freitag nur vier neue Fälle der gefährlichen Atemwegserkrankung.

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In Südkorea hat sich die Zahl der MERS-Toten auf elf erhöht. Allerdings meldeten die Behörden am Freitag nur vier neue Fälle der gefährlichen Atemwegserkrankung. Es ist die geringste Zahl von Ansteckungen in den vergangenen elf Tagen. Nach Angaben der Behörden ist der Ausbruch bislang auf Krankenhausinfektionen beschränkt. Dennoch wurden mehr als 2.400 Schulen und Kindergärten vorsorglich geschlossen. Ein Expertenteam der Weltgesundheitsorganisation (WHO), das derzeit den Ausbruch in Südkorea untersucht, empfahl der Regierung, diese wieder zu öffnen.

Robert Koch Institut (rki_de</a>) sieht geringe <a href="https://twitter.com/hashtag/Mers?src=hash">#Mers</a>-Gefahr für Deutschland <a href="http://t.co/1J95DX02Up">http://t.co/1J95DX02Up</a> <a href="http://t.co/ohVdchHAPs">pic.twitter.com/ohVdchHAPs</a></p>&mdash; Reuters Deutschland (reuters_de) 11. Juni 2015

Erster MERS-Patient in Südkorea war im Mai ein 68-Jähriger, der zuvor von einer Nahost-Reise zurückgekehrt war. MERS, das erstmals 2012 in Saudi-Arabien nachgewiesen wurde, zählt wie viele Erkältungsviren und der SARS-Erreger zu den Coronaviren. Der Ausbruch in Südkorea ist der bislang größte außerhalb der arabischen Halbinsel.

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