In Griechenland hat das mit Spannung erwartete Referendum über die Reformvorschläge der Geldgeber begonnen. Ministerpräsident Alexis Tsipras stimmte
Es gibt keine andere Rettung. Ich hoffe auf bessere Zeiten.
In Griechenland hat das mit Spannung erwartete Referendum über die Reformvorschläge der Geldgeber begonnen.
Ministerpräsident Alexis Tsipras stimmte im Zentrum von Athen ab, sein Vorgänger Antonis Samaras in Pylos auf dem Peloponnes.
Live – Premier Tsipras stemt in Athene: "Referendum is viering van de democratie" http://t.co/zLzdE4pRCfpic.twitter.com/rp5hgJYWvt
— De Morgen (@demorgen) July 5, 2015
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— Savvas Karmaniolas (@savvaskarmanio) July 5, 2015
Knapp zehn Millionen Griechen waren aufgerufen, darüber zu entscheiden, ob sie die von der griechischen Regierung zurückgewiesenen Forderungen der Gläubiger akzeptieren oder ablehnen.
Wähler sagten nach der Stimmabgabe:
“Ich glaube, die Jasager sollten sich durchsetzen. Es gibt keine andere Rettung. Ich hoffe auf bessere Zeiten. Die Lage ist wirklich dramatisch.”
“ich habe für Tsipras und für das “Nein” gestimmt, weil ich in Europa gelebt habe und die Rechte der Europäer und der Griechen kenne. Sie haben nicht dieselben Rechte. Wir wollen ein Teil von Europa sein aber nicht um jeden Preis. Deshalb habe ich so abgestimmt.”
Die griechische Regierung hatte an die Wähler appelliert, mit “Nein” zu stimmen.
In allen Umfragen wurde ein knapper Ausgang erwartet.
Das Ergebnis der Volksabstimmung gilt als wichtiges Signal für die künftige Kooperation des von der Staatspleite bedrohten Landes mit den internationalen Geldgebern
Die Wahllokale schließen um 18.00 Uhr MESZ.
Das Presseamt der griechischen Regierung rechnet zwei bis vier Stunden später mit ersten aussagekräftigen Ergebnissen.
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