Der Verteidigungsminister der USA ist zu einem Besuch in Israel eingetroffen. Die Verstimmung zwischen beiden Ländern hat seit dem Atomabkommen mit
Das Abkommen unternimmt nichts, um die militärische Option zu verhindern.
Der Verteidigungsminister der USA ist zu einem Besuch in Israel eingetroffen.
Die Verstimmung zwischen beiden Ländern hat seit dem Atomabkommen mit Iran einen neuen Höhepunkt erreicht.
Der Minister wird auch noch nach Jordanien und nach Saudiarabien reisen, die das Abkommen ebenfalls skeptisch sehen.
Als ein gutes Abkommen bezeichnet Ashton Carter die Übereinkunft. Ein entscheidendes Element der Gefahr, der Bedrohung und der Ungewissheit werde der Region damit entzogen.
Gut sei das Abkommen auch, so der Minister weiter, weil ein Militäreinsatz gegen Irans Kernforschungsprogramm trotzdem weiterhin möglich sei.
Carter wird auch Regierungschef Benjamin Netanjahu treffen.
Netanjahu verurteilt das Abkommen als Gefahr für den Weltfrieden und als historischen Fehler.
Israel sei an das Abkommen mit Iran nicht gebunden und werde sich immer gegen alle verteidigen, die ihm die Zerstörung androhten.
Netanjahu will daher alles versuchen, um es noch zu Fall zu bringen – auch während der jetzt beginnenden Beratungen im amerikanischen Kongress.
Iran hat immer beteuert, es wolle die Kernenergie zu friedlichen Zwecken nutzen, was ihm erlaubt sei.
Westliche Länder haben ihre Zweifel und wollen verhindern, dass das Land Kernwaffen bauen könnte.