Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Mazedonische Grenze abgeriegelt: Nur noch "verletzliche Flüchtlinge" dürfen passieren

Mazedonische Grenze abgeriegelt: Nur noch "verletzliche Flüchtlinge" dürfen passieren
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Teilen Kommentare
Teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Link kopiert!

Mazedonien hat seine Grenze zu Griechenland weitgehend abgeriegelt und lässt nur noch vereinzelt Migranten einreisen, die als “verletzliche

Mazedonien hat seine Grenze zu Griechenland weitgehend abgeriegelt und lässt nur noch vereinzelt Migranten einreisen, die als “verletzliche Flüchtlinge” bezeichnet werden. Etwa 1.000 Menschen, meist Familien und Schwangere, durften am Freitag die Grenze passieren. Mehr, so die mazedonische Regierung, übersteige die Kapazitäten der ehemaligen jugoslawischen Teilrepublik.

Nach der Schließung der mazedonischen Südgrenze erwägt auch Bulgarien, den Schutz seiner Südwest-Grenze durch Soldaten zu verstärken, um aus Griechenland kommende Migranten zu stoppen.

Im Niemandsland stecken mehr als 3.000 Migranten fest. “Sie haben uns gesagt, dass alle nach Mazedonien dürfen. Jetzt sind alle glücklich. Wir haben Familien, schwangere Frauen, die bluteten. Es war für zwei, drei Tage ziemlich schlimm”, schildert Hussa aus dem syrischen Aleppo die Lage.

Ziel der Migranten ist es, die serbisch-ungarische Staatsgrenze zu erreichen, bevor die ungarischen Sperranlagen fertiggestellt sind. Eigentliches wollen sie nach Deutschland, Schweden oder Großbritannien. In Belgrad treffen täglich mehrere tausend Migranten ein. Sie schlafen in den Parks und auf den Straßen der serbischen Hauptstadt.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Teilen Kommentare

Zum selben Thema

Mazedonien: Grenze für Flüchtlinge teilweise wieder geöffnet

Drohen ukrainischen Geflüchteten in Polen Leistungskürzungen wie beim Bürgergeld?

Bürgergeld-Reform: Wie viele ukrainische Flüchtlinge sind davon betroffen?