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Mord vor laufender Kamera: Schweigeminute im Frühstücksfernsehn

Mord vor laufender Kamera: Schweigeminute im Frühstücksfernsehn
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Von Christoph Debets
Zuerst veröffentlicht am
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Mit einer Schweigeminute hat das Team des Frühstücksfernsehen des US-Lokalsenders WDBJ7 ihrer beiden vor laufender Kamera erschossenen Kollegen

Mit einer Schweigeminute hat das Team des Frühstücksfernsehen des US-Lokalsenders WDBJ7 ihrer beiden vor laufender Kamera erschossenen Kollegen gedacht. (euronews berichtete)

Alison Parker und Kameramann Adam Ward waren von einem ehemaligen Kollegen erschossen worden, als sie in einem Einkaufszentrum in Moneta, im Bundesstaat Virginia, eine Mitarbeiterin der örtlichen Handelskammer über ein lokales Erholungsgebiet interviewte.

Alison Parkers Vater fordert eine Verschärfung des Waffenrechtes. Die Politiker dürfen sich nicht vor der NRA verstecken. Sie müssen jene Schlupflöcher stopfen, damit verrückte Menschen nicht an Waffen kommen. Und, ehrlich gesagt bin ich sicher, dass einige dieser Deppen sagen werden, wenn sie bewaffnet gewesen wäre, dann wäre das nie passiert. Selbst wenn sie eine AK-47 umgeschnallt hätte, hätte sie das nicht vorhergesehen. Es gibt einfach zu viele Waffen in den Händen von Irren”, klagt Andy Parker.

In einem Schreiben an einen TV-Sender sprach der Täter von einem “Rassenkrieg”. Er fühle sich als Schwarzer und Homosexueller verfolgt. WDBJ7 erklärte, man habe sich von ihm getrennt, weil es für seine Kollegen schwer gewesen sei, mit ihm zu arbeiten.

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