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Afghanistan: Schwere Kämpfe um Flughafen von Kundus

Afghanistan: Schwere Kämpfe um Flughafen von Kundus
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Von Euronews
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Nach der Eroberung der nordafghanischen Provinzhauptstadt Kundus durch die Taliban liefern sich die Aufständischen und Regierungstruppen weiterhin

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Nach der Eroberung der nordafghanischen Provinzhauptstadt Kundus durch die Taliban liefern sich die Aufständischen und Regierungstruppen weiterhin schwere Gefechte.

Laut Augenzeugenberichten sollen die Taliban den am Stadtrand auf einem Hügel gelegenen Flughafen zum Teil eingekesselt haben.

Auch die New York Times schreibt von einer Belagerung des Flughafens durch die Taliban

Afghan crisis grows as counterattack fails; airport besieged http://t.co/gmA9sXtN9u pic.twitter.com/rcAsdjUrKE

— The New York Times (@nytimes) September 30, 2015

Die am Dienstag begonnene Gegenoffensive der Armee zur Rückeroberung von Kundus macht nach Angaben eines Sprechers des Provinzrates keine Fortschritte, die Taliban verteidigten ihre Stellungen.

Laut afghanischen Berichten sind in und um Kundus 5000 Soldaten im Einsatz, darunter auch Mitglieder von Spezialeinsatztruppen.

Diese Aufnahme soll afghanische Spezialtruppen vor dem Einsatz in Kundus zeigen

Image of Afghan Special Forces: As they arrived earlier to retake #Kunduz airport and the city back from the Taliban pic.twitter.com/pnEA0RM9gK

— Edward (@DonKlericuzio) September 30, 2015

US-Streitkräfte flogen seit Montag nach eigenen Angaben zwei Luftangriffe in der Region zur Unterstützung der afghanischen Bodentruppen.

Der afghanische Geheimdienst berichtete, bei der Gegenoffensive sei ein ranghohes Taliban-Mitglied getötet worden.

Nach der Einnahme von Kundus, die von den Taliban als bedeutendster militärischer Erfolg der vergangenen Jahre gewertet wird, warnte der EU-Sonderbeauftragte für Afghanistan vor einem Erstarken der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in dem Land.

Die deutsche Bundeswehr hatte sich vor zwei Jahren aus Kundus zurückgezogen. Sie ist aber noch mit einem Ausbildungskontingent im 150 Kilometer entfernten Masar-i-Scharif stationiert.

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