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Afrikareise des Papstes: Franziskus in Uganda eingetroffen

Afrikareise des Papstes: Franziskus in Uganda eingetroffen
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Von Euronews
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Papst Franziskus ist in Uganda angekommen. Das Land im Osten Afrikas ist die zweite Station seiner sechstägigen Afrika-Reise. In Entebbe wurde der

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Papst Franziskus ist in Uganda angekommen. Das Land im Osten Afrikas ist die zweite Station seiner sechstägigen Afrika-Reise. In Entebbe wurde der Papst mit rotem Teppich, Tanz und einer Militärkapelle empfangen. Bei seinem Besuch trifft er Staatspräsident Yoveri Museveni. Außerdem besucht er katholische Religionslehrer und einen Schrein für Märtyrer, der sich in der Nähe der Hauptstadt Kampala befindet. Franziskus hatte zuvor Kenia besucht.

Apostolische Reise – Uganda: Begegnung mit den Autoritäten und dem Diplomatischen Korps im Konferenzsaal des S… https://t.co/yPK2vy7GIs

— Vatican.va (@vatican_va_de) 27. November 2015

Im offenen Papamobil war er unter anderem in ein Armenviertel von Nairobi gefahren. Er verurteilte die, so wörtlich, “abscheulich Ungerechtigkeit”, dass Millionen Menschen in Slums leben müssten. Dafür seien Minderheiten verantwortlich, die sich nur um Macht und Geld kümmerten, aber nicht um das Gemeinwohl, so der Papst, der sich immer wieder für die Armen stark macht. Mehr als die Hälfte der gut drei Millionen Einwohner Nairobis lebt in Slums.

Apostolische Reise – Kenia: Besuch im Elendsviertel von Kangemi (Nairobi, 27. November 2015) https://t.co/uJM8H7jW2Q

— Vatican.va (@vatican_va_de) 27. November 2015

Später warnte der Papst bei einer Ansprache vor Zehntausenden Jugendlichen in einem Stadion eindringlich vor Korruption.

“Ich frage mich, ob wir Korruption einfach mit der Tatsache rechtfertigen können, dass jeder korrupt ist? Wie können wir als Christen das Übel der Korruption bekämpfen?”

Außerdem forderte Franziskus die Regierungen auf, mehr gegen die Radikalisierung junger Menschen zu tun. Die Jugendlichen selbst warnte er davor, sich nach Stämmen und Ethnien aufteilen und gegeneinander ausspielen zu lassen. 2008 war es in Kenia zu Konflikten zwischen verschiedenen Ethnien gekommen, Hunderte wurden getötet. Zum Abschluss rief er alle im Stadion auf, sich die Hand zu reichen als Zeichen der Einheit.

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