Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Südkorea lässt Industriepark Kaesong schließen

Südkorea lässt Industriepark Kaesong schließen
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Das südkoreanische Verteidigungsministerium hat laut eigenen Angaben Teile der von Nordkorea gestarteten Weltraumrakete geborgen. Diese habe man

WERBUNG

Das südkoreanische Verteidigungsministerium hat laut eigenen Angaben Teile der von Nordkorea gestarteten Weltraumrakete geborgen. Diese habe man bereits am Dienstag gefunden. Es wurden aber erst heute Bilder gezeigt.

Der Start der Rakete am Sonntag war in Seoul als Provokation verstanden worden. Das Regime in Pjöngjang, das heute angebliche Bilder von dem Start veröffentlichte, verteidigte die Operation als Forschungsmission. Südkorea und viele andere Staaten beschuldigen Nordkorea, eine atomar bestückte Langstreckenrakete getestet zu haben.

Die Regierung in Seoul stellte am Mittwoch den Betrieb im Industriepark Kaesong ein, der von den koreanischen Staaten gemeinsam betrieben wird. Daraufhin rief Pjöngjang heute alle Südkoreaner zum Verlassen des Geländes auf, das in Nordkorea liegt. “Unsere Unternehmen werden unter der Schließung des Industriekomplexes am meisten leiden”, so eine südkoreanische Frau, die in Kaesong arbeitet, “aber die nordkoreanischen Arbeiter werden das auch spüren. Sie waren ziemlich besorgt.”

Die Schließung soll verhindern, dass Nordkorea die in dem Industriepark erwirtschafteten Gelder für Atomwaffen- und Raketenprogramme benutzt. Nicht alle sind mit der harten Linie einverstanden. Unternehmen in Kaesong riefen die Regierung dazu auf, die Schließung zu überdenken.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Wahl in Südkorea: Liberaler Lee Jae Myung gewinnt laut Prognosen

Vor der Präsidentschaftswahl: Südkoreas Ex-Präsident Moon Jae-in wegen Korruption angeklagt

Mindestens 20 Tote: Waldbrände in Südkorea weiten sich aus