Isabelle Huppert, eine Ikone des französischen Kinos, hat bei der Berlinale ihren neuen Film, “L’avénir” vorgestellt. Das Werk der ebenfalls
Isabelle Huppert, eine Ikone des französischen Kinos, hat bei der Berlinale ihren neuen Film, “L’avénir” vorgestellt. Das Werk der ebenfalls französischen Regisseurin Mia Hansen-Løve wird in Berlin als Favorit für einen Goldenen Bären im internationalen Wettbewerb gehandelt.
Rollen wie die, der Pariser Lehrerin Nathalie gebe es nicht häufig im französischen Kino, verriet Huppert: “Ich denke sie ist eine Persönlichkeit , die sich eine ewige Jugend bewahrt, auch wenn sie in dieser Intellektuellen-Welt lebt. Sie lehrt Philosophie – und ich denke, das gibt ihr letztendlich die Kraft, mit ihrem Leben weiterzumachen.”
In L’avénir gerät das geordnete, intellektuell-kleinbürgerliche Leben der 60-Jährigen Nathalie aus den Fugen. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als einen kompletten Neustart hinzulegen.
“Frankreich hat mit zwei Filmen im internationalen Wettbewerb relativ gute Chancen, sich einen Bären zu ergattern. Neben “L’avenir” ist auch der neueste Film des französischen Altmeisters André Téchiné mit Sandrine Kilberlain auf Bärenjagd. Man darf gespannt sein, ob sich einer der französischen Filme eine der begehrten Auszeichnungen schnappt. Wolfgang Spindler aus Berlin für euronews.
“An act of resistance” Isabelle Huppert (L'AVENIR) on making films. Snippet of today's press conference #Berlinalepic.twitter.com/39eeSliJFX
— Berlinale (@berlinale) February 13, 2016