Kuba und EU wollen engeren Dialog

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Kuba und die Europäische Union haben eine Vereinbarung zur Normalisierung der gemeinsamen Beziehung unterzeichnet. Die Italienerin Federica

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Kuba und die Europäische Union haben eine Vereinbarung zur Normalisierung der gemeinsamen Beziehung unterzeichnet. Die Italienerin Federica Mogherini, die die Außenpolitik der EU leitet, weilte in den vergangenen Tagen auf der Karibikinsel und führte im Rahmen dieses Besuches Gespräche mit der Staatsführung.

Mitteilung des kubanischen Außenministeriums (spanisch)…
Die Beziehung der Europäischen Union zu Kuba (englisch)…

Declaración Conjunta: inicialización del Acuerdo de Diálogo Político y Cooperación #CubaUEhttps://t.co/8Gm5F0oUdapic.twitter.com/OH4xFFNZgs

— Cancillería de Cuba (@CubaMINREX) March 11, 2016

En Habana encontrando al Presidente Raul Castro en el dia del historico acuerdo #UE#Cubapic.twitter.com/sGqYByqe41

— Federica Mogherini (@FedericaMog) March 11, 2016

In der Vereinbarung, der im April 2014 begonnene Verhandlungen vorangingen, wird unter anderem der künftige Dialog über politische und wirtschaftliche Themen geregelt. Mittel- bis langfristig solle es eine Festigung der Beziehung auf der Grundlage von Respekt, Gegenseitigkeit und beiderseitigem Nutzen geben, hieß es weiter.

Im Juli vergangenen Jahres nahm Kuba mit dem ehemaligen Erzfeind USA wieder diplomatische Beziehungen auf, nachdem diese zuvor seit 1961 außer Kraft waren. Beide Staaten eröffneten Botschaften in der Hauptstadt des jeweils anderen Landes. In einem euronews-Interview hatte Kubas Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla allerdings erklärt, es werde keine Normalisierung des Verhältnisses ohne eine vollständige Aufhebung der US-Sanktionen geben.

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