Die Europäische Raumfahrtagentur ESA und die russische Weltraumorganisation Roskosmos haben den Startschuss für ihre gemeinsame ExoMars-Mission
Die Europäische Raumfahrtagentur ESA und die russische Weltraumorganisation Roskosmos haben den Startschuss für ihre gemeinsame ExoMars-Mission gegeben. Ziel ist die Suche nach Spuren von Leben auf dem Roten Planeten auf Basis der bisher gewonnenen Erkenntnisse.
Die Proton-M-Rakete hob am Montag vom russischen Kosmodrom Baikonur in Kasachstan ab und erreichte nach etwa zehn Minuten planmäßig den Erdorbit. An Bord hatte die Rakete einen Forschungssatelliten und ein Testlandemodul. Nach einigen Erdumrundungen fliegen sie ab Montagabend fünf Monate lang gemeinsam durchs all in Richtung Roter Planet, wo dann unter anderem die Landetechnologie erprobt wird.
Der heutige Start ist nur die Vorhut im mehrere Milliarden Euro teuren ExoMars-Projekt. In einer zweiten Etappe soll ein Rover zum Nachbarplaneten geschickt werden. Das wird voraussichtlich 2018 sein.
Liftoff for #ExoMars 2016 with
ESA_TGO</a> & Schiaparelli; <a href="https://twitter.com/hashtag/Proton?src=hash">#Proton</a> stage separations underway and fairing jettisoned! <a href="https://t.co/nGaO30ngz7">pic.twitter.com/nGaO30ngz7</a></p>—
ESA_ExoMars (@ESA_ExoMars) 14. März 2016