Erdbeben in Ecuador: Zahl der Toten steigt auf 350
Von Euronews

Nach dem schweren Erdbeben in Ecuador ist die Zahl der Toten auf 350 gestiegen. Besonders in der Küstenstadt Pedernales seien viele Opfer gefunden worden, hieß es von seiten der Regierung. Mehr als 2000 Menschen wurden nach Angaben von Präsident Rafael Correa verletzt.
…Seguridad pública controlada. Albergues preparándose.
— Rafael Correa (@MashiRafael) 17. April 2016
Todo el país movilizado.
Gracias al mundo entero por solidaridad.
Neben Pedernales wurden auch die Orte Manta und Portoviejo schwer beschädigt. Es ist Correa zufolge die schwerste Katastrophe in Ecuador seit 67 Jahren.
Viele Menschen sind obdachlos, leben auf der Straße.
Rund 10.000 Soldaten und 4000 Polizisten sind bei den Rettungsarbeiten im Einsatz.
Das Beben der Stärke 7,8 traf am Samstagabend vor allem einen rund 100 Kilometer breiten Küstenstreifen 200 Kilometer westlich von Quito.