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Arbeitsgesetze: wieder gewalttätige Proteste in Frankreich

Arbeitsgesetze: wieder gewalttätige Proteste in Frankreich
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Von   mit AFP/DPA
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Müllabfuhr und öffentlicher Nahverkehr bestreikt, Eiffelturm geschlossen

In Frankreich sind erneut Zehntausende gegen die geplanten Arbeitsgesetzreformen auf die Straße gegangen. Die Polizei rechnet allein in Paris mit 50.000 Teilnehmern.

Die Müllabfuhr steht wieder still, die Taxifahrer streiken, all das macht keinen guten Eindruck, wo sich Frankreich doch gerade als guter Gastgeber zur Fußball-Europameisterschaft präsentieren will. Symbolhaft für das Scheitern dieser Bemühungen: Jetzt ist auch noch der Eiffelturm geschlossen.

Der Eifelturm, er dürfte nicht das größte Problem der französischen Regierung sein. Wieder sind nämlich auch gewalttätige Demonstranten auf den Straßen unterwegs, die Geschäfte und Banken zerstören und Polizisten angreifen. 130 potentiell Gewaltbereiten haben die Behörden die Teilnahme an den Demonstrationen verboten. Trotzdem gibt es bisher etwa 25 Verletzte, 20 davon sollen Polizisten sein.

Am Freitag will sich Frankreichs Arbeitsministerin Myriam El-Khomri mit dem Chef der Gewerkschaft CGT treffen. Für kommende Woche sind weitere Demonstrationen angekündigt.

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