#Brexitplaylist: Die besten Songs für das britische EU-Referendum

Access to the comments Kommentare
Von Christoph Debets
#Brexitplaylist: Die besten Songs für das britische EU-Referendum

Die britische Botschaft in Brüssel veranstaltet am Donnerstag zur Volksabstimmung über den Verbleib Großbritanniens in der EU eine Wahlparty.

Gespielt werden an dem Abend einige britische Pop- und Rock-Songs mit einem indirekten Bezug zum Referendum.

Natürlich steht auf der Playlist ganz oben die Frage des Abends:

Beleiben oder gehen?: “Should I Stay Or Should I Go” von The Clash:



Mit dem interesanten Refrain: “Should I stay or should I go now? / If I go there will be trouble / And if I stay it will be double” (“Soll ich jetzt bleiben oder gehen? / Wenn ich gehe, gibt es Ärger / Und wenn ich bleibe, wird er doppelt so groß sein”)

Egal wofür sich Großbritannien entscheiden wird. Trost und Bestätigung finden alle Beteiligten mit Gloria Gaynor. I Will Survive. Ich werde es überstehen.



Oasis rät: Don’t Look back in Anger. Blick nicht im Zorn zurück!



Beyoncé mahnt, dass in dieser Welt niemand unersetzlich ist:



Für den Fall des Brexit raten The Communards Don’t Leave Me This Way (Geh’ nicht so)



Nicht nur für die Abstimmungsparty der britischen Botschaft gibt es eine Playlist. Auch in den sozialen Netzen werden unter dem Hashtag #BrexitPlaylist eifrig Vorschläge für die passende musikalische Untermalung der Volksabstimmung verbreitet:



Die geschäftstüchtigen Manager von Apple verlinken dabei gleich auf ihren iTunes Store

Natürlich dürfen bei der Beantwortung der Schiksalsfrage Großbritanniens auch die Beatles nicht fehlen.



In seiner Satire-Show Last Week Tonight auf dem US Pay-TV-Sender HBO zieht der Exil-Brite John Oliver den Brexit und seine Befürworter durch den Kakao. Und er empfiehlt, lieber für den Verbleib in der EU zu stimmen und stattdessen sich eine überarbeitete Europahymne (“F**ck You, European Union!”) zu gönnen.

“F**ck you, European Union!” ab Timecode 13:40

Wegen rechtlicher Beschränkungen vor einer Wahl oder Abstimmung (der Sender müsste gleichviel Sendezeit für die Argumente der Gegenseite zur Verfügung stellen) verschob der britische TV-Sender Sky die Ausstrahlung dieser Folge auf seinem Programm Sky Atlantic auf die Zeit nach der Volksabstimmung. Für das Internet gilt diese rechtliche Beschränkung nicht.