Nach der Attacke eines bewaffneten Mannes in einem Schweizer Regionalzug sind ein Opfer als auch der Täter selbst ihren Verletzungen erlegen. Die Polizei rätselt weiter, welches Motiv der 27-Jährige g
Nach der Attacke eines bewaffneten Mannes in einem Schweizer Regionalzug ist ein Opfer seinen Verletzungen erlegen. Es handele sich um eine 34-jährige Frau, teilte die Kantonspolizei St. Gallen mit. Auch der Tatverdächtige überlebte das von ihm entfachte Inferno nicht. Fünf Fahrgäste wurden sehr schwer verletzt, darunter ein sechsjähriges Kind.
Anzeichen auf einen terroristischen Hintergrund wie bei dem Angriff in einem Regionalzug in Würzburg am 18. Juli hat die Polizei nicht. Man gehe im Moment nicht von einer terroristischen oder ausländerfeindlichen oder einer politisch motivierten Straftat aus, so Polizeisprecher Hanspeter Krüsi. Man habe auch keine Hinweise darauf, dass es sich um eine Beziehungstat handelt. “Wir haben absolut keine Anzeichen für irgendein Motiv.” Nach den jetzigen Erkenntnissen habe der Täter im Zug alleine gehandelt.
Der Tatverdächtige mit laut Polizei “typisch schweizerischem Namen” ist in der Schweiz gemeldet und hatte keinen Eintrag im Strafregister. Der 27-Jährige hatte in einem Waggon eine Flüssigkeit ausgeschüttet, die sich entzündete. Dann stach er mit einem Messer auf die Passagiere ein.