Neue Anti-Trump-Proteste in US-Großstädten: Gewaltausbruch in Portland

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Von Euronews
Neue Anti-Trump-Proteste in US-Großstädten: Gewaltausbruch in Portland

In mehreren amerikanischen Großstädten haben erneut Zehntausende Demonstranten gegen den künftigen Präsidenten Donald Trump protestiert. In Portland im Westküstenstaat Oregon kam es dabei zu gewalttätigen Ausschreitungen im Pearl District. Demonstranten zerstörten Schaufensterscheiben und steckten Briefkästen sowie mindestens einen Müllcontainer in Brand.

Jetzt protestieren professionelle Demonstranten, angestachelt von den Medien. Sehr unfair!

Donald Trump Künftiger US-Präsident

Laut Augenzeugen setzten die Sicherheitskräfte teilweise Tränengas oder Pfefferspray sowie Blendgranaten ein. Über Lautsprecherdurchsagen wurden die Menschen zum Verlassen von Bereichen außerhalb der genehmigten Demonstrationszone aufgerufen.

Die Polizei sprach von einer “ungesetzlichen Versammlung”

Mehrere Dutzend Randalierer kamen in Polizeigewahrsam. Berichte über Verletzte lagen zunächst nicht vor.

Die Polizei nahm 29 Personen fest

Weitgehend ohne gewalttätige Zwischenfälle verliefen Anti-Trump-Demonstrationen in den kalifornischen Großstädten Oakland, San Francisco und Los Angeles. Protestzüge führten auch durch die Ostküstenmetropolen Washington, Baltimore, Philadelphia und New York sowie durch Denver und Dallas. Bereits am Mittwoch und Donnerstag waren Zehntausende Menschen in Städten im ganzen Land auf die Straße gegangen und hatten ihrem Unmut über den Ausgang der Präsidentenwahlen Luft gemacht.

Trump bezeichnete die Proteste als “unfair und von den Medien angestachelt”