Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Merkel zu Renzi und seinem Referendum: "Ich bin traurig."

Merkel zu Renzi und seinem Referendum: "Ich bin traurig."
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Viele Medien sehen in dem “Nein” der Italiener zum Verfassungsreferendum eine Gefahr für Europa.

WERBUNG

Viele Medien sehen in dem “Nein” der Italiener zum Verfassungsreferendum eine Gefahr für Europa. Das Polit-Beben in Rom sei ein neuer Stresstest für Brüssel.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel verliert mit dem italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi einen Verbündeten. Sie zeigte sich enttäuscht: “Ich bin traurig, dass das Referendum in Italien nicht so ausgegangen ist, wie der Ministerpräsident sich das gewünscht hat. Denn ich habe seinen Reformkurs immer unterstützt. Aber das ist natürlich eine inneritalienische Entscheidung, die wir zu respektieren haben.”

Dem französischen Finanzminister Michel Sapin zufolge steckt hinter dem Votum in Italien kein Anti-EU-Protest. Er betonte: “Das Referendum in Italien war eine Abstimmung zur Verfassung. Man sollte da nichts anderes hineininterpretieren. Die Italiener haben ganz klar mit “Nein” gestimmt. Aber wenn man ihnen eine ihnen eine Frage zu Europa stellt, dann sind sie voll und ganz für das Konstrukt Europa und für ein Italien innerhalb Europas.”

Für Euro-Gruppenchef Jeroen Dijsselbloem macht das Referendum keinen großen Unterschied. Er erklärte: “Es ist ein demokratischer Prozess und es ändert nicht wirklich die wirtschaftliche Situation in Italien oder die der italienischen Banken. Die Probleme, die wir heute haben, sind die gleichen, die wir bereits gestern hatten und wir müssen uns weiterhin um sie kümmern.”

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Macron veranstaltet Gipfel in Paris zur Sicherheit der Ukraine nach dem Krieg

Häuser zerstört: Seltener Tornado trifft Bretagne

Streit im Hotel: Polizei erschießt Angreifer, der in Marseille 5 Menschen mit einem Messer verletzt hatte