Die syrischen Rebellen haben sich mit der Regierung auf einen Abzug aus der erbittert umkämpften Stadt geeinigt.
Die syrischen Rebellen haben sich mit der Regierung auf einen Abzug aus der erbittert umkämpften Stadt geeinigt. Das teilten Vertreter der Rebellen und der russische UN-Botschafter mit. Zivilisten und einigen Kämpfern werde es erlaubt, die Stadt zu verlassen, so ein Sprecher der wichtigen Rebellengruppe Nur al-Din al-Sinki.
Über die weiteren Details der Vereinbarung gibt es allerdings widersprüchliche Angaben. Aus syrischen Regierungskreisen hieß es, dass die Rebellen am Mittwoch die verbliebenen Stadtviertel im Osten räumen würden. Die Unterhändler bestünden darauf, dass die Aufständischen vor dem Abzug ihre Waffen ablegten. Der Rebellensprecher erklärte dagegen, dass den Kämpfern ein Abzug mit ihren persönlichen Waffen erlaubt sei.
Die Vereinten Nationen hatten zuvor mitgeteilt, dass die Armee auf ihrem Vormarsch Dutzende Männer, Frauen und Kinder getötet haben soll. Soldaten seien demnach in Häuser eingedrungen und hätten mindestens 82 Menschen erschossen.