Der neugewählte moldawische Präsident Igor Dodon hat seinen Amtseid geleistet.
Der neugewählte moldawische Präsident Igor Dodon hat seinen Amtseid geleistet. Dodon gilt als pro-russisch. Bei den Wahlen Mitte November hatte sich der 41-Jährige gegen seine pro-europäische Kontrahentin, Maia Sandu, mit knapp fünf Prozent Vorsprung durchgesetzt.
Moldau hatte 2014 ein Assoziierungsabkommen mit der EU geschlossen. Dodon will nun ein Referendum organisieren und die Bürger fragen, ob das Land aus diesem Abkommen aussteigen und stattdessen der von Russland angeführten Eurasischen Wirtschafsgemeinschaft beitreten sollte.
Beim Amtsantritt begleitete ihn seine Familie. Auch während des Wahlkampfs hatte Dodon sich gerne mit seinen drei Kindern gezeigt, als sogenannter “Träger der traditionellen Werte”.