Billig wohnen im Container

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Es sieht ein bisschen aus wie Kunst, ist aber ein Projekt für billiges Wohnen: Urban Rigger heißt der schwimmende Wohnpark im Hafen von Kopenhagen.

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Es sieht ein bisschen aus wie Kunst, ist aber ein Projekt für billiges Wohnen: Urban Rigger heißt der schwimmende Wohnpark im Hafen von Kopenhagen. Auf 300 Quadratmetern gibt es 12 Schlafräume mit Küche und Bad. Dazu für alle gemeinsam: einen Hof, Grillplatz und Dachterrasse. Firmengründer Kim Loudrup wollte bezahlbaren Wohnraum für Studenten schaffen:

“Das Problem ist, dass alle zentralen Grundstücke unheimlich teuer sind, wenn sie verkauft werden, dann in der Regel für Bürogebäude oder sehr teure Eigentumswohnungen. Wenn es ein Stück Land in zentraler Lage gibt, ist es einfach zu teuer.”

Bereits in den 1970er-Jahren waren Trailerparks in Kalifornien beliebt. Heutzutage gibt es mehr Hightech in den Mini-Wohnungen. Die dänische Wohnanlage nutzt das umgebende Wasser, um die Heizungsrohre zu erwärmen. Fotovoltaik-Zellen auf dem Dach produzieren saubere Sonnenenergie. Das Verwenden von bereits benutzten Containern schont Umwelt und Ressourcen. Die umweltfreundlichen Technologien sollen künftige Generationen inspirieren:

“Studenten, Jugendliche sind in vieler Hinsicht unsere Zukunft. Es war ihnen möglich, eine gute Ausbildung zu bekommen. Wir müssen sie ermuntern, damit weiterzumachen. Meiner Meinung nach sind sie die Leute, die die Probleme lösen werden, die uns beschäftigen.”

Laut einer Wirtschaftsumfrage liegt die dänische Hauptstadt derzeit auf dem achten Platz für die teuersten Lebenshaltungskosten. Direkt hinter Städten wie Paris oder London.

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