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Alarm am Flughafen Hamburg: 68 Verletzte

Alarm am Flughafen Hamburg: 68 Verletzte
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Von Euronews
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Passagiere und Flughafenmitarbeiter klagten über Augen- und Atemwegsreizungen, der Flugbetrieb war über eine Stunde eingestellt.

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Aufgrund von Geruchsbelästigung ist der Betrieb am Flughafen Hamburg an diesem Sonntagmittag für mehr als eine Stunde unterbrochen worden.

Der Betrieb wurde um 12:32 Uhr eingestellt und das Gebäude evakuiert, nachdem Reisende und Flughafenmitarbeiter über Augen- und Atemwegsreizungen sowie Übelkeit geklagt hatten. Um 13:45 Uhr wurde der Flugverkehr wieder aufgenommen. Auch die Zufahrtsstraßen waren zeitweilig gesperrt und der S-Bahn-Verkehr unterbrochen.

Nach Angaben der Feuerwehr wurden 68 Personen behandelt, neun mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Rund 120 Einsatzkräfte waren vor Ort. Im Flughafengebäude wurde eine Pfefferspraykartusche gefunden, ob diese die Ursache der Geruchsbelästigung war, ist noch unklar, sagte ein Feuerwehrsprecher. Der Stoff habe sich vermutlich über die Klimaanlage verbreitet. Von einem Terroranschlag sei nicht auszugehen, hieß es weiter.

Teil 1: Aufgrund eines Zwischenfalls
ist der Flugbetrieb am Hamburg Airport von 12.32 bis 13.45 Uhr
vorübergehend eingestellt worden.

— Hamburg Airport (@HamburgAirport) February 12, 2017

Am Flughafen Hamburg waren laut HamburgAirport</a> 16 Flüge von der Sperrung betroffen. 3 Abflüge und 13 Ankünfte. 2 davon landeten in Bremen.</p>&mdash; NDR Reporter (NDRreporter) February 12, 2017

Auch Tabaré Vázquez, der Staatspräsident von Uruguay, war von den Behinderungen betroffen. Aufgrund der vorübergehenden Einstellung des Flugbetriebes konnte seine Maschine nicht abheben.

Der Flughafen in Hamburg ist der fünftgrößte Deutschlands, 2016 wurden rund 161.000 Flüge und 16 Millionen Passagiere abgefertigt.

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