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Genfer UN-Syrien-Verhandlungen: Gabriel "vorsichtig optimistisch"

Genfer UN-Syrien-Verhandlungen: Gabriel "vorsichtig optimistisch"
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Von Christoph Debets
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Eine Woche vor der neue Runde der Syrien-Friedensgespräche in Genf haben sich die Außenminister der Syrienkontaktgruppe am Rande der G20-Tagung in Bonn getroffen.

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Eine Woche vor der neue Runde der Syrien-Friedensgespräche in Genf haben sich die Außenminister der Syrienkontaktgruppe am Rande der G20-Tagung in Bonn getroffen. Bei dem Arbeitsfrühstück am Freitag hatten die Minister erstmals die Möglichkeit, US-Außenminister Rex Tillerson zur Haltung der neuen US-Regierung zum Syrienkonflikt zu befragen. Der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel zeigte sich vorsichtig optimistisch:

“Das war eben Rückenwind für Genf, das kann man glaub’ ich so zusammenfassen. Das war das gemeinsame Ziel heute, der Weg ist noch weit, aber alle haben sich dazu bekannt – und insbesondere auch die, die neu waren in der Runde, zum Beispiel unser amerikanischer Kollege hat sich sehr engagiert in die Debatte eingebracht, so dass wir – glaub’ ich – eine gute Vorbereitung für Genf geschaffen haben”, meint der neue deutsche Außenminister Sigmar Gabriel.

Das Thema Syrien wird auch Gegenstand der Münchner Sicherheitskonferenz am kommenden Wochenende sein. An ihr wird auch der russische Außenminister Sergej Lawrow teilnehmen. Russland hatte in der kasachischen Hauptstadt Astana ein eigenes Format für Syrien-Friedensgespräche geschaffen, bei denen die USA und der Westen nur eine Nebenrolle spielen.

Die jüngste Runde dieser Gespräche war am Donnerstag ergebnislos beendet worden.

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