Zum Auftakt der Münchner Sicherheitskonferenz hat die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen die neue US-Regierung von Donald Trump überraschend deutlich vor Alleingängen in der Außenpo
Zum Auftakt der Münchner Sicherheitskonferenz hat die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen die neue US-Regierung von Donald Trump überraschend deutlich vor Alleingängen in der Außenpolitik gewarnt. Eine “stabile EU und eine geeinte NATO” seien im Interesse Washingtons, mahnte von der Leyen. Zur Forderung der USA nach einer Erhöhung der europäischen Rüstungsausgaben meinte sie, Lastenteilung unter Bündnispartnern sei mehr als eine Frage des Geldes.
“Die Narren sind los” Der BR könnte den Livestream zur Münchner Siko nicht treffender betiteln #MSC2017pic.twitter.com/y8g58aOxdq
— frequenzen (@frequenzen) 17. Februar 2017
US-Verteidigungsminister James Mattis hatte den NATO-Partnern am Mittwoch gedroht, das US-Engagement zurückzufahren, sollten sie nicht mehr für ihre Verteidigung ausgeben. Auf von der Leyens Mahnung reagierte er am Freitag in München nicht.