Emmanuel Macron (39): Macht er das Unmögliche möglich?

Emmanuel Macron (39): Macht er das Unmögliche möglich?
Von Kirsten Ripper
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Emmanuel Macron hat es geschafft: ohne den Rückhalt einer politischen Partei – nur dank der von ihm gegründeten Bewegung En Marche hat er die Stichwahl um das Präsidentenamt in Frankreich erreicht und

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Emmanuel Macron hat es geschafft: ohne den Rückhalt einer politischen Partei – nur dank der von ihm gegründeten Bewegung En Marche hat er die Stichwahl um das Präsidentenamt in Frankreich erreicht und schon so gut wie gewonnen.

Die Rede des 39-Jährigen, der die politischen Lager von rechts und links überwinden will, klang nach Ansicht von Beobachtern schon wie die Siegesrede des künftigen Präsidenten.

Emmnauel Macron sagte in Paris: “Meine lieben Mitbürger, es gibt nicht mehrere Frankreichs, es gibt nur ein Frankreich, unser Frankreich. Das der Patrioten in einem Europa, das uns beschützt und das wir neu begründen müssen. Ich bin bereit dafür – mit Euch zusammen. Wir stehen vor einer gewaltigen Aufgabe. Der Kampf darum, wer würdig ist, unser Land anzuführen, beginnt heute Abend – und wir werden ihn gewinnen. Es lebe die Republik, es lebe Frankreich.”

Sehr viele Politiker aus dem linken und aus dem rechten Lager in Frankreich haben ihre Wähler dazu aufgerufen, am 7. Mai für Emmanuel Macron zu stimmen. Dieser will das Land zusammenführen hinter sich versammeln, auch während des Wahlkampfs hatte Macron immer wieder unterstrichen, er trete nicht GEGEN irgendjemanden an, sondern für seine Ideen zusammen mit den Leuten, die ihn auf diesem Weg begleiten wollen.

Macron ist angetreten, um Frankreich zu reformieren. Er will das Unmögliche möglich machen und zum Beispiel das Arbeitsrecht reformieren und Jobs schaffen.

Kritiker werfen Emmanuel Macron vor, sein Programm sei bisher viel zu wenig konkret. Der ehemalige Wirtschaftsminister der Regierung von Francois Hollande sei der Kandidat des Marketing, einer, der sich nur gut verkaufen könne.

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