Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

"World Press Photo"-Ausstellung zeigt Krieg, Leid und Flüchtlingskrise

"World Press Photo"-Ausstellung zeigt Krieg, Leid und Flüchtlingskrise
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Die Schau zeigt die Sieger des gleichnamigen renommierten internationalen Fotowettbewerbs. Ein Rückblick auf das Jahr 2016 in Bildern: vor allem Krieg, Leid und Flüchtlingskrise.

WERBUNG

Die “World Press Photo”-Ausstellung ist ab sofort in Lissabon und Barcelona zu sehen. Sie zeigt die Siegerfotos des gleichnamigen renommierten internationalen Fotowettbewerbs. Ein Rückblick auf das Jahr 2016 in Bildern: vor allem Krieg, Leid und Flüchtlingskrise. Das Foto von zwei nigerianischen Frauen in einem Flüchtlingslager in Libyen erhielt den dritten Preis in der Kategorie Zeitgeschehen.

Sophie Boshouwers, Kuratorin: “Dem Fotografen Daniel Etter zufolge sind die Zustände auf den Booten, mit denen die Flüchtlinge nach Europa kommen oder es zumindest versuchen, katastrophal. Aber die Situation in Libyen ist noch viel schlimmer, denn es ist ein Land ohne Gesetz, die Flüchtlinge werden ausgenutzt, Frauen vergewaltigt.”

Der Hauptpreis für das beste Weltpressefoto des Jahres ging an den türkischen Fotografen Burhan Ozbilici. Sein Foto zeigt den jungen Attentäter, der im Dezember 2016 den russischen Botschafter in einer Galerie in Ankara erschossen hatte. Die Jury würdigte das Foto als ein “explosives Bild, das den Hass in unserer Zeit ausdrückt”.

Der Fotograf Ozbilici war am 19. Dezember bei der Eröffnung einer Kunstausstellung in Ankara, als ein junger türkischer Polizist plötzlich eine Waffe zog und den russischen Botschafter Andrej Karlow erschoss. Der Attentäter hatte mehrfach “Vergesst Syrien nicht” gerufen. Er war anschließend von Sicherheitsbeamten getötet worden.

Die Jury hatte das Siegerfoto aus über 80 000 Einsendungen aus 125 Ländern ausgewählt. Der mit 10 000 Euro dotierte Fotopreis wurde in diesem Jahr zum 60. Mal verliehen. Die Wanderausstellung mit den Siegerfotos wird in insgesamt 45 Ländern zu sehen sein.

#Bari, fotografò l'#Omicidio dell'ambasciatore russo #Karlov, ospite per il World … https://t.co/0cLCW3BuzE#Mostra #WorldPressPhoto pic.twitter.com/MrxX8AiIAE

— Borderline24 – Bari (@Borderline_24) 25 avril 2017

The WorldPressPhoto</a> exhibition is already in Barcelona. <a href="https://t.co/TWPqxWOomN">pic.twitter.com/TWPqxWOomN</a></p>&mdash; Santi Palacios (SantiPalacios) 28 avril 2017

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Friedenspreis für Fotograf Sebastião Salgado (75)

Nominiert für den World Press Photo Contest: Die Friedenskinder im kolumbianischen Dschungel

Wird das die Schweiz der Überlandhandelsrouten? Chinas neuer Korridor zwischen Asien und Europa