Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Anti-G7-Proteste:"Stoppt Klimawandel"

Anti-G7-Proteste:"Stoppt Klimawandel"
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Greenpeace-Akltivisten demonstrierten am Strand von Taormina für eine zügige Umsetzung des Pariser Klimaabkommens.

WERBUNG

Zum Auftakt des G7-Gipfels in Sizilien haben sich in der Nähe von Taormina auch die Gegner der Tagung in Stellung gebracht. Die Nichtregierungsorganisationen Oxfam und Greenpeace protestierten gegen einen möglichen Ausstieg der USA aus dem 2015 geschlossenen Klimaabkommen von Paris.

US-Präsident Donald Trump vertritt die Ansicht, die Standards des Pariser Abkommens bremsten das Wachstum der US-Wirtschaft und gefährdeten Arbeitsplätze in den USA. Die Frage sei nach Angaben eines Trump-Beraters, ob die Verpflichtungen bindend seien oder geändert werden könnten. Über einen Ausstieg will Trump erst nach dem G7-Gipfel entscheiden.

Greenpeace-Akltivisten demonstrierten mit einer Freiheitsstatue in einer Schwimmweste am Strand von Taormina für eine zügige Umsetzung des Pariser Abkommens. “Stoppt Klimawandel” und “Planet Erde zuerst” hieß es auf Bannern.

Luca Iacoboni von Greenpeace Italien sagte:“Die G7-Nationen haben eine führende Rolle bei der Verschmutzung unseres Planeten übernommen. Deshalb müssen sie nun einen Lösungsweg aufzeigen. Aus diesem Grund ruft Greenpeace sie dazu auf, ihre Verpflichtung zu einer Verbesserung des Pariser Klimaabkommens zu bestätigen. Wenn Führungspersonen wie Trump ihren Verpflichtungen nicht nachkommen, müssen die übrigen G7-Mitglieder umso offensiver handeln, denn uns läuft die Zeit davon.”

Die Proteste liefen zunächst friedlich ab. Greenpeace fordert auch konkrete Vorschläge, wie die G7-Länder den versprochenen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas gestalten werden. Die Organsiation erklärte, durch die Folgen der Erderwärmung wie verstärkte Überflutungen, Stürme und Dürren seien pro Jahr bereits 21,5 Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben worden.

#Umweltpolitik #Taormina (Sizilien) 25. 5. 2017 Für mehr Gerechtigkeit
im … https://t.co/yxraDvGkfq

— pr-mi-politik (@politik_pr_mi) May 25, 2017

#G7taormina #Trump #PlanetEarthFirst #g7 #globalchange #taormina #greenpeace #riscaldamentoglobale #pianeta Sosteniamo il Pianeta,fai girare pic.twitter.com/HTZDPlsKVy

— ElfoDellaLuce (@ElfoDellaLuce) May 26, 2017

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

31 Kinder evakuiert: Italien holt mehr als 100 Palästinenser aus dem Gazastreifen

Rom leidet unter extremer Hitze: Touristen und Guides kämpfen mit hohen Temperaturen

Explosion an Tankstelle in Rom verletzt Dutzende