Von Euronews
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Der Karneval in Rio geht nie zuende, denn das ganze Jahr über trainieren die berühmten Sambaschulen für ihre legendären Shows.
Doch jetzt führte sie ein anderer Anlass ins Sambodrom. Sie kamen her, um gegen den Bürgermeister der brasilianischen Stadt, Marcelo Crivella, zu protestieren.
Denn der ehmalige evangelikale Bischof und Gospelsänger halbierte die Zuschüsse für die Sambaschulen, um das so eingesparte Geld für die institutionelle Unterstützung von Kindern zu verwenden.
Jede Sambaschule erhält somit umgerechnet 270 000 Euro anstatt wie zuvor, 540 000 Euro im Jahr.
Die Sambaschulen argumentieren, dass die Etatkürzungen die Weltattraktion gefährden.