Bei dem Zusammenstoß östlich von Singapur wurden fünf US-Soldaten verletzt.
Nach der Kollision des Kriegsschiffs USS John S. McCain mit einem Öl-Tanker vermisst die US-Marine weiterhin zehn Matrosen. Der Zerstörer wurde erhebliche beschädigt. Der Rumpf sei unterhalb der Wasserlinie aufgerissen und Räume an Bord seien überflutet worden. Eine Erklärung für die Kollision gab es zunächst nicht.
Fünf Matrosen wurden bei dem Zusammenstoß dem Öl-Tanker Alnic MC östlich von Singapur verletzt. Auf dem Tanker gab es keine Verletzten.
US-Präsident Donald Trump twitterte, Gedanken und Gebete seien bei den Crew-Mitgliedern.
Thoughts & prayers are w/ our
USNavy</a> sailors aboard the <a href="https://twitter.com/hashtag/USSJohnSMcCain?src=hash">#USSJohnSMcCain</a> where search & rescue efforts are underway. <a href="https://t.co/DQU0zTRXNU">https://t.co/DQU0zTRXNU</a></p>— Donald J. Trump (
realDonaldTrump) August 21, 2017
US-Senators John McCain, nach dessen Vater und Großvater der Zerstörer benannt ist, erklärte über Twitter, er wolle gemeinsam mit seiner Frau Cindy für die Seeleute an Bord des Zerstörers beten. Er sei dankbar für die Rettungskräfte.
Cindy & I are keeping America’s sailors aboard the USS John S McCain in our prayers tonight – appreciate the work of search & rescue crews https://t.co/jzk9giXbfg
— John McCain (@SenJohnMcCain) August 21, 2017
Das Kriegsschiff ist nach Angaben der US-Marine mit Lenkraketen bestückt hat nach rund 340 Crewmitglieder. Es ist bereits der zweite Zusammenstoß eines US-Kriegsschiffs mit einem Frachter im Pazifik innerhalb von zwei Monaten. Im Juni wurden sieben US-Soldaten vor Japan bei der Kollision des Zerstörers USS Fitzgerald mit einem philippinischen Containerschiff getötet. Dem US-Kapitän ist das Kommando inzwischen entzogen.