Hochwasser-Drama in Houston "noch lange nicht vorbei"

Video. Hochwasser-Drama in Houston "noch lange nicht vorbei"

Der Wirbelsturm “Harvey” hat am Wochenende in Südtexas dramatische Verwüstungen angerichtet. Vor allem die Metropole Houston hatte am Sonntag ein hochgefährliches Problem: Sintflutartiger Dauerregen führte in vielen Teilen der Millionenstadt zu massiven Überflutungen.

Der Wirbelsturm “Harvey” hat am Wochenende in Südtexas dramatische Verwüstungen angerichtet. Vor allem die Metropole Houston hatte am Sonntag ein hochgefährliches Problem: Sintflutartiger Dauerregen führte in vielen Teilen der Millionenstadt zu massiven Überflutungen.

Menschen waren in Häusern eingeschlossen, Autos standen bis zu den Dächern im Wasser, eine Frau ertrank beim Verlassen ihres Wagens. Bürgermeister Sylvester Turner wollte als Sofortmaßnahme 40 weitere Boote organisieren. Über 2000 Anrufe von Menschen in hächster Not seien bereits eingegangen. Turner appellierte eindringlich an die Bewohner von Houston, Zu Hause zu bleiben. Die akute Bedrohung durch die Wetterlage sei “noch lange nicht vorbei”.

In Houston mussten allein in der Nacht zum Sonntag mehr als 1000 Menschen, die in ihren Fahrzeugen oder Häusern eingeschlossen waren, in Sicherheit gebracht werden. Manche trugen kleine Kinder oder Haustiere in den Armen.

Für weite Teile der Metropole wurde der Springflut-Notstand ausgerufen – die höchste Alarmstufe bei Überschwemmungen.

Einwohner wurden aufgerufen, sich nicht auf die Dachböden ihren Häuser zu retten, sondern auf die Dächer, damit sie aus der Luft geborgen werden könnten. Es sei möglich, dass in der Region phasenweise 75 bis 100 Millimeter Niederschlag pro Stunde fallen könnten.

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