Der US-Präsident macht sich angesichts einer Kältewelle in Teilen der Vereinigten Staaten über die Anhänger der Klimawandel-Theorie lustig.
Die Kältewelle in Teilen der Vereinigten Staaten ist Wasser auf die Mühlen von US-Präsident Donald Trump. Es könnte im Osten des Landes den kältesten Altjahresabend seit dem Beginn der Aufzeichnungen geben, schrieb Trump. Vielleicht könne man da etwas von der guten alten Klimaerwärmung gebrauchen, für die die USA, aber sonst keine anderen Länder, Billionen Dollar hätten zahlen sollen, um sich davor zu schützen, fügte Trump hinzu.
Vor einigen Jahren bezeichnete er den Klimawandel mal als chinesische Erfindung, um der US-Wirtschaft zu schaden. Im Sommer gab der US-Präsident bekannt, dass sich sein Land aus dem Pariser Klimaabkommen zurückziehen werde.
Der Direktor der kalifornischen Akademie der Wissenschaften, Jonathan Foley, entgegnete Trump: „Den Klimawandel gibt es nun mal, selbst wenn auch vor dem Trump Tower derzeit Frost herrscht. Es gibt ja auch weiterhin Hunger auf der Welt, wenn man gerade einen Hamburger gegessen habe“, so Foley.
Der Weltwetterorganisation zufolge dürfte 2017 als das wärmste Jahr seit dem Beginn der systematischen Protokollierung der Temperaturen in die Geschichte eingehen.
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