Hollywood setzt Zeichen gegen Sexismus

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Von Isabelle Noack
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Mit der Initiative "Times Up" engagieren sich mehr als 300 Frauen in Hollywood gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz und für mehr Gleichgerechtigkeit für Frauen.

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Mehr als 300 Frauen in Hollywood – unter ihnen die Schauspielerinnen Reese Witherspoon und Jennifer Aniston - haben eine Initiative gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ins Leben gerufen. Eine der Initiatorinnen der Aktion "Time's Up" – die Zeit ist vorbei – ist Meryl Streep. Dies ist eine Weiterführung der #MeToo Kampagne.

Spenden von zahlreichen Hollywood-Größen hätten ermöglicht, dass dem Fonds umgerechnet bereits knapp 11 Millionen Euro zur Verfügung stehen.

Die Unterstützerinnen von „Time’s Up“ fordern zudem mehr Frauen in Führungspositionen und gleiche Bezahlung von Männern und Frauen. Die Initiatorinnen rufen Teilnehmerinnen der Golden-Globes-Filmpreise Verleihung am kommenden Sonntag auf, bei der Gala schwarz zu tragen - als Statement gegen Sexismus und Rassismus.

In den vergangenen Monaten wurden zahlreichen Männer in Hollywood –wie Schauspieler Kevin Spacey und Produzent Harvey Weinstein – der Belästigung und sexueller Übergriffe beschuldigt.

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