Überschwemmte Straßen, umgerissene Bäume, Tausende Haushalte ohne Strom: Sturm "Eleanor" hat in Irland und Teilen Großbritanniens große Schäden angerichtet. Ein Mann wurde laut Medienberichten verletzt.
Sturm "Eleanor" hat in Irland erhebliche Schäden angerichtet. Vor allem Galway, die große Küstenstadt im Westen des Landes, ist betroffen - hier waren die Straßen in der Nacht zum Mittwoch meterhoch überschwemmt, Fahrzeuge blieben im Wasser stecken, Geschäfte und Häuser waren zeitweise unerreichbar.
Der Sturm wütet in Irland mit heftigen Regenschauern und Windböen bis zu 155 Stundenkilometern. 27 000 Haushalte waren vorübergehend ohne Strom. Die zweithöchste Alarmstufe des Wetterdienstes Met Éireann blieb für den Westen und Nordwesten des Landes bestehen. Die Winde sollen aber laut Wettervorhersagen am Abend schwächer werden.
Und auch in Nordirland hat "Eleanor" sein Unwesen getrieben: In Belfast wurden Bäume aus der Erde gerissen, Straßen wurden stark beschädigt. Mehr als 12 000 Haushalte waren im nördlichen Teil der Insel vorübergehend von der Stromversorgung abgeschnitten.
Die Behörden meldeten bis jetzt keine Todesfälle. Ein Mann wurde im benachbarten Wales verletzt, als ein Baum auf sein Auto fiel, so ein Bericht des Nachrichtensenders BBC.