Tankerunglück: Drohende Umweltkatastrophe

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Von Euronews
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Verschmutzungen sind größer und verbreiten sich schneller als gedacht.

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Die Verschmutzungen durch den im Ostchinesischen Meer gesunkenen Tanker sind größer und verbreiten sich schneller als gedacht. Laut chinesischen Behörden gibt es inzwischen vier Ölteppiche mit einer Gesamtfläche von mehr als 100 Quadratkilometern. Ozeanforscher warnten nach Simulationen davor, dass das ausgetretene Öl Japans Küste und auch die Insel Jeju erreichen könnte.

Der iranische Tanker war vor etwa einer Woche rund 300 Kilometer östlich der Hafenstadt Schanghai mit einem chinesischen Getreidefrachter kollidiert. Am Sonntag sank das Schiff. An Bord waren 30 Seeleute aus dem Iran und zwei aus Bangladesch. Von der Besatzung konnte niemand gerettet werden.

Experten warnen vor schwerwiegenden Umweltschäden: Das Schiff hatte 136.000 Tonnen Ölkondensat geladen sowie 1000 Tonnen giftiges Schweröl als Treibstoff an Bord. Nach Medienberichten sollen mit einem U-Boot und Tauchern mögliche Lecks am Wrack untersucht und verschlossen werden.

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