Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Italien unregierbar? 1 von 2 Wählern stimmt für EU-Kritiker

Italien unregierbar? 1 von 2 Wählern stimmt für EU-Kritiker
Copyright  REUTERS/Yara Nardi
Copyright  REUTERS/Yara Nardi
Von Kirsten Ripper mit ANSA
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Nach den Wahlen in Italien wird es viele Verhandlungen geben müssen, um eine Regierung zu bilden, denn die stärkste Einzelpartei wollte eigentlich keine Koalition eingehen.

WERBUNG

Nach den Wahlen in Italien zeichnet sich eine schwierige Regierungsbildung ab. Im rechten Lager überholt die rechtspopulistische LEGA von Matteo Salvini die moderatere FORZA ITALIA von Silvio Berlusconi. Stärkste Einzelpartei ist die linkspopulistische Fünf-Sterne-Bewegung mit dem 31-jährigen Spitzenkandidaten Luigi di Maio.

Sowohl in der Abgeordnetenkammer als auch im Senat in Rom kommen die EU-skeptischen Parteien der Fünf-Sterne-Bewegung und der Lega auf fast die Hälfte der abgegebenen Stimmen. Marine Le Pen twitterte erfreut zu Italien, dass die EU einen schlechten Abend habe.

Matteo Renzis Sozialdemokraten erleiden eine Niederlage. Doch auch Siegesfeiern gab es kaum, am Wahlabend wollte sich keiner der Spitzenkandidaten zum Ergebnis äußern.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Erfolg bei Landtagswahlen im Osten: Wer ist Sahra Wagenknecht?

Die zwei ältesten Kinder Berlusconis erben Mehrheit am Familienkonzern

Italien hat sich verabschiedet von Silvio Berlusconi