Macron zu Besuch in Indien

Macron zu Besuch in Indien
Copyright REUTERS/Adnan Abidi
Copyright REUTERS/Adnan Abidi
Von Euronews mit dpa, afp, reuters
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Bei den Gesprächen zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem indischen Ministerpräsidenten Narendra Modi geht es vor allem um Wirtschaft und Sicherheit.

WERBUNG

Der französische Präsident Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte sind zu einem dreitägigen Staatsbesuch in Indien eingetroffen. Sie wurden vom indischen Ministerpräsidenten Narendra Modi am Flughafen in der Hauptstadt Neu-Dehli begrüßt. Dieser hatte zuvor erklärt, dass der Besuch die Beziehungen zwischen Frankreich und Indien erheblich stärken würde.

Macron führt in Neu-Delhi offizielle Gespräche mit Modi. Bei den Treffen soll es vor allem um die Handels-, Verteidigungs- und politischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern gehen.

Frankreich und Indien wollen unter anderem die Zusammenarbeit ihrer Marine im Indischen Ozean verstärken, das kündigte Macron in einer gemeinsamen Erklärung mit dem indischen Ministerpräsidenten an.

Außerdem haben französische und indische Unternehmen neue Geschäfte im Wert von 13 Milliarden Euro besiegelt. Allein rund zwölf Milliarden Euro davon entfallen auf einen Deal zwischen dem französischen Triebwerkhersteller Safran und der indischen Billig-Airline SpiceJet. Das teilte der Élysée-Palast am Samstag mit. Safran soll demnach Triebwerke an SpiceJet liefern und sie verwalten.

Verschiedene Abkommen und Absichtserklärungen wurden während Macrons Besuch in der aufsteigenden Wirtschaftsmacht Indien geschlossen. Darunter sind auch Pläne für ein gemeinsames Riesen-Atomkraftwerk in Indien sowie Deals für Strom- und Raumfahrtsgeschäfte.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Tödliche Vergewaltigung: 8 Angeklagte plädieren nicht schuldig

Iran und Indien wollen stärker kooperieren

"France is back" - Macron fordert in Davos Mut für Investitionen