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11 Löwen in Nationalpark vergiftet

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Von AP/dpa
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Mutmaßlich Anwohner eines Nationalparks haben die elf Tiere vergiftet.

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In einem Nationalpark in Uganda sind elf Löwen mutmaßlich vergiftet worden. Die Tiere, unter ihnen mehrere Jungtiere, wurden tot aufgefunden.

"Wir wissen, dass diese Löwen gesund waren", so Gessa Simplicious von der Umweltbehörde des Landes. "Wir vermuten, sie wurden von Dorfbewohnern im Umfeld des Nationalparks vergiftet."

Immer wieder gibt es in den Nationalparks in Afrika Konflikte zwischen Anrainern und Tieren. Häufig sind es Hirten, die ihre Herden schützen wollen. Elefanten, die Felder verwüsten, Löwen, die sich an Viehherden bedienen, die Skepsis und Angst vor den Tieren ist groß. In Uganda sind die Nationalparks nicht umzäunt, Viehhirten und Raubtiere können sich frei bewegen. 2007 waren im Queen Elizabeth National Park neun Löwen vergiftet worden.

Interessen der Landbevölkerung stehen denen von Tourismus und Naturschutz entgegen. Die Nationalparks haben aber nicht nur einen ökologischen Zweck: Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle für das Land. Ugandische Behördenvertreter fordern seit Langem, die Dörfer aus dem Nationalpark umzusiedeln.

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