Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Pariser Libyen-Konferenz: Wahlen am 10. Dezember

U.N. Envoy to Libya, Ghassan Salame, French President Emmanuel Macron and F
U.N. Envoy to Libya, Ghassan Salame, French President Emmanuel Macron and F Copyright  Etienne Laurent/Pool via Reuters
Copyright  Etienne Laurent/Pool via Reuters
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Die vier wichtigsten Konfliktparteien einigten sich auf Parlaments- und Präsidentenwahlen.

WERBUNG

Bei der von Emmanuel Macron organisierten Pariser Libyen-Konferenz haben sich die Konfliktparteien auf Wahlen geeinigt: Am 10. Dezember sollen in dem nordafrikanischen Land Parlaments- und Präsidentenwahlen abgehalten werden, hieß es in einer Erklärung der Teilnehmer.

Frankreichs Staatschef hatte die vier wichtigsten politischen Akteure zusammengebracht. Bei der unter UN-Schirmherrschaft stehenden Konferenz trafen sich der Chef der international anerkannten Einheitsregierung, Fajis al-Sarradsch, und der im Osten Libyens herrschenden General Chalifa Haftar. Auch der Vorsitzende des libyschen Staatsrates, Chalid al-Mischri, und Libyens Parlamentspräsident Agila Saleh waren dabei. Das Parlament sieht sich als Gegenregierung und unterstützt General Haftar.

Seit dem Sturz von Langzeitmachthaber Muammar al-Gaddafi vor sieben Jahren befindet sich das ölreiche Land in der Dauerkrise.

Auf Vermittlung Macrons hatten sich Al-Sarradsch und Haftar bereits im Juli 2017 in Paris getroffen, um sich auf einen Zehn-Punkte-Plan mit einer Waffenruhe und baldigen Wahlen zu verständigen. An der militärischen Lage in Libyen hat sich seitdem wenig verändert.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Bei der Migrationskrise in Europa geht um mehr als Boote: Diese 4-Punkte-Strategie wäre die Lösung

Griechenland plant, Asylanträge für Migranten aus Nordafrika auszusetzen

EU-Migrationskommissar Brunner als "Persona non grata" aus Libyen ausgewiesen