Massensterben von Heringen auf Russlands Sachalin-Insel

Massensterben von Heringen auf Russlands Sachalin-Insel
Copyright 
Von Cornelia Trefflich mit Ria, Tass, Interfax
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Mehr als 93 Tonnen toter Fisch soll es an einer Stelle sein - eine russische Umweltorganisation schlägt Alarm.

WERBUNG

Die Umweltorganisation Sachalin Environmental Watch schlägt Alarm: seit mehreren Tagen werden tausende tote Fische an einem 30 Kilometer langen Küstenstreifen in der Piltun-Bucht im Osten Russlands gespült. Dabei handelt es sich ausschließlich um Exemplare des Pazifischen Herings (Clupea pallasii). An zwei Stellen ist die Menge der toten Fische besonders hoch. So gab es an der Flußmündung des Alchikova auf 440 Quadratmetern eine 30 Zentimeter dicke Schicht toter Heringe, was den Berechnungen der Umweltschützer zufolge zirka 93 Tonnen Fisch entspricht. Einige der toten Fische wurden zur Labor-Analyse nach Moskau geschickt. Die Umweltschützer befürchten, dass große Teile des Heringbestandes vernichtet sein könnten. Die Gründe für das Massensterben sind noch unklar.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Nach Gasexplosion: Rettungskräfte bergen 9 Tote, darunter 4 Kinder

Earth Day: Verschiedene Aktionen machen auf Plastikverschmutzung aufmerksam

Schiffsunglück vor Japan: Tanker mit 980 Tonnen Chemikalien gekentert