In Spanien ist in der Nähe von Avilés ein Reisebus gegen einen Brückenpfeiler gerast. Dabei kamen fünf Menschen ums Leben, mindestens 15 wurden verletzt. Auffällig: Es gibt keine Bremsspuren auf der Fahrbahn.
Bei einem Busunfall in Nordspanien sind fünf Menschen ums Leben gekommen, mindestens 15 weitere wurden verletzt. Der Bus raste nach Behördenangaben frontal gegen die Betonsäule einer Brücke unweit der Stadt Avilés. Alle fünf Todesopfer waren Passagiere, der Fahrer überlebte schwer verletzt.
Die Ursache des Unfalls war zunächst unklar. Da es keine Bremsspuren gab, äußerten die Behörden die Vermutung, dass der rund 40 Jahre alte Fahrer kurz vor dem Unglück möglicherweise das Bewusstsein verloren habe. Es ist das schwerste Busunglück in Spanien seit über zwei Jahren.