Die Ermittler gehen inzwschen offenbar nicht mehr davon aus, dass IS-Anhänger hinter dem Anschlag auf einen ICE zwischen Nürnberg und München stecken.
Anfang Oktober war ein ICE mit 200 Stundenkilometern in ein Drahtseil gerast. Der ICE wurde beschädigt, doch offenbar war das Seil nicht stark genug, um den Schnellzug zum Entgleisen zu bringen. Das Seil riss.
Die Ermittler gehen inzwischen nicht mehr davon aus, dass IS-Anhänger hinter diesem Zwischenfall stecken. Das Drahtseil war bei Allersberg auf der ICE-Strecke zwischen Nürnberg und München gespannt worden.
Das etwa 50 Beamte umfassende Team beim bayerischen Landeskriminalamt wertet den Zwischenfall nun als gefährlichen Eingriff in den Zugverkehr.
Zuvor hatte es in den Medien Spekulationen gegeben, dass IS-Anhänger das Drahtseil gespannt haben könnten.