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Todesfalle Grenzfluss Evros

Todesfalle Grenzfluss Evros
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Von Euronews
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Der Fluss Evros an der Grenze zwischen Griechenland und der Türkei. Immer mehr Migranten und Flüchtlinge nutzen ihn, um von der Türkei aus in die EU zu gelangen.

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Der Weg über den Grenzfluss ist für die Menschen gefährlich, aber sicherer als die Fahrt über das Meer.

Zwischen Januar und September 2017 kamen 3770 Migranten und Flüchtlinge über den Evros. In diesem Jahr waren es im gleichen Zeitraum schon 12000. Ein Anstieg um gut das 3-Fache.

"Unser Boot ist gekentert und drei Menschen sind gestorben. Zwei Kinder und eine Frau. Ich musste schwimmen, um hier anzukommen".

Das UN-Flüchtlingshilfswerk spricht von untragbaren Zuständen in den Auffanglagern und hat die griechische Regierung aufgefordert zu handeln:.

Dazu Margaritis Petritzikis:

"Die Menschen, die in Evros ankommen, sind verwundbar. Es sind Familien. Wir haben aber auch eine Zunahme bezüglich unbegleiteter Minderjähriger beobachtet".

Fast täglich nimmt die griechische Polizei Schleuser fest, die mit Minibussen oder in Hohlräumen von Lastwagen Migranten aus der Region des griechisch-türkischen Grenzflusses Evros nach Westgriechenland bringen.

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