IOC-Trophäe für Mond-Hochsprung 1972

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Von Euronews
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Der damalige Astronaut Charles Duke erhielt eine Trophäe für seine waghalsigen Fortbewegungen auf dem Mond. Die Auszeichnung verlieh IOC-Präsident Thomas Bach im IOC-Hauptquartier in Lausanne.

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Für seine spektakulären, aber nicht risikolosen Hochsprünge auf dem Mond ist Ex-Astronaut Charles Duke von IOC-Präsident Thomas Bach mit olympischen Würden ausgezeichnet worden. Während der Apollo-16-Mission vor knapp 47 Jahren hatten Duke und sein Kommandant John Young, der im vergangenen Jahr verstarb, noch ein Zeitfenster offen beim Mondspaziergang. Sie entschieden sich zur Würdigung der Olympischen Sommerspiele in München - und hoben einfach mal ab in der Schwerelosigkeit.

Für das IOC verkörperten die Kapriolen den perfekten olympischen Gedanken. IOC-Präsident Thomas Bach sagte bei der Ehrung im IOC-Hauptquartier in Lausanne: "Bis heute konnten wir mit Fug und Recht behaupten, dass der Olympische Geist und die Olympische Bewegung globaler Natur sind. Die insgesamt 206 Nationalen Olympischen Komitees stehen stellvertretend für diesen Gedanken. Spätestens ab jetzt können wir allerdings auch von einer universellen Bewegung sprechen."

Die "Spiele" in der Schwerelosigkeit waren allerdings nicht ganz ohne. Dukes Übermut beim Hochsprung hätte durch seine anschließende Bruchlandung auch im Fiasko enden können, wenn sein Raumanzug gerissen wäre. Die Ehrung des heute 83-jährigen Amerikaners bildet den inoffiziellen Auftakt zu Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum der ersten Mondlandung im Juli 1969.

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