Eigentlich wollte Heiko Maas am Donnerstagabend von Bamako zurück nach Berlin fliegen, doch sein Flugzeug konnte nicht repariert werden.
Am meisten Aufsehen erregte die Panne eines deutschen Regierungsflugzeugs, als Angela Merkel nicht rechtzeitig zum G20-Gipfel nach Buenos Aires fliegen konnte. Dann steckte der Entwicklungsminister in Malawi fest.
Jetzt trifft es den deutschen Außenminister Heiko Maas (SPD), der eigentlich am Donnerstagabend von Bamako in Mali, wo er auch deutsche Soldaten besucht hatte, nach Berlin zurückfliegen wollte. Die Regierungsmaschine vom Typ A319 konnte laut dpa wegen eines Hydrauliklecks nicht starten.
Heiko Maas wartet jetzt in Bamako auf eine A340, die ihn und seine Delegation abholen und dann mit etwa 20 Stunden Verspätung nach Deutschland zurückbringen soll.
Offenbar hatte Maas schon mit einer Panne gerechnet, denn er meinte, irgendwann erwische es jeden. "Ich bin jetzt mehr als 300.000 Kilometer pannenfrei geflogen", erklärte der Außenminister zu der peinlichen Situation.
Zuvor hatten Schulkinder Heiko Maas einen begeisterten Empfang bereitet, wie ein Journalist auf Twitter zeigt.
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