Attacke gegen Schulbus in Mailand: 50 Kinder fliehen in Panik

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Von Euronews
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In Italien hat ein Busfahrer die Kinder an Bord eines Schulbusses bedroht - und dann den Bus in Brand gesetzt. Alle an Bord konnten fliehen.

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In Mailand hat ein Busfahrer seinen eigenen Bus in Brand gesetzt, alle Kinder und Erwachsenen an Bord schafften es, das Fahrzeug zu verlassen. Aber 14 Personen - darunter 12 Kinder - erlitten Rauchvergiftungen und mussten ins Krankenhaus.

Die Ermittler schließen einen Terrorhintergrund nicht aus.

"Hier kommt niemand lebendig raus"

Bei dem Angreifer handelt es sich offenbar um den 47 Jahre alten Busfahrer aus dem Senegal, der die italienische Staatsangehörigkeit besitzt. "Hier kommt niemand lebendig raus", soll der Busfahrer - der schon seit 15 Jahren in dieser Tätigkeit beschäftigt war - laut italienischen Medien geschrien und die Kinder mit einem Messer bedroht haben. Er wolle, dass der Tod im Mittelmeer gestoppt werde, habe der Busfahrer auch gesagt.

Kinder alarmieren per Handy die Polizei

Einem der Kinder gelang es, die Polizei anzurufen. Polizeiautos kreisten dann den Bus ein. Auf der Autobahn spielten sich dramatische Szenen ab: Kinder und Jugendliche rannten in Panik an den Leitplanken entlang.

Die Klasse mit Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 11 und 14 Jahren war nach einem Ausflug auf dem Rückweg in die Schule in Cremona.

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