Benzinkrise in Portugal

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Von Euronews
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Wegen eines Streiks von Gefahrgut-LKW-Fahrern gibt es an kaum einer Tankstelle noch Treibstoff. Kritische Inftrastruktur soll von dem Streik ausgenommen sein.

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Lange Schlangen an den Tankstellen in Portugal, jeder versucht zu bekommen, was noch geht. In Portugal ist der Treibstoff knapp, offiziell wurde sogar eine "Energiekrise" ausgerufen.

Der Grund: LKW-Fahrer, die Gefahrgut transportieren, sind seit Montag im Streik. Die Gefahrgut-Fahrer fordern unter anderem Gehaltserhöhungen. Dabei geht es den Streikenden nicht zwangsweise um mehr Geld, sondern vor allem auch darum, die Einzahlungen in die Rentenkasse zu erhöhen.

Fahrer von Rotkreuz-Wagen berichten Euronews, sie hätten Probleme, ihre Fahrzeuge zeitnah zu betanken. Die Flughäfen in Lissabon und Faro hatten ebenfalls mit der Knappheit zu kämpfen. Immerhin hat sich die Regierung mit den LKW-Fahrern auf eine Notversorgung geeinigt. Flughäfen, Krankenhäuser und einige Tankstellen in den Ballungszentren sollen vom Streik ausgenommen werden.

Kritiker bemängeln, dass das nicht ausreicht. In den ländlichen Gegenden, so heißt es, würden die Menschen bei der Benzinversorgung durch die Finger schauen.

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