37 Millionen Spanier entscheiden: Wer wird neuer Ministerpräsident?

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Von Euronews
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Bei der Parlamentswahl in Spanien droht erneut ein politisches Patt. Wie werden die 37 Millionen Wahlberechtigten entscheiden?

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Die letzten Vorbereitungen für die Parlamentswahl in Spanien sind abgeschlossen. Am Sonntag haben jetzt die knapp 37 Millionen Wahlberechtigten das Wort. Sie entscheiden über das komplette Abgeordnetenhaus und einen Großteil des Senats in Madrid.

Ministerpräsident Pedro Sánchez von den Sozialisten kann sich zwar auf eine gute Konjunktur stützen. Kritiker werfen ihm aber eine zu lasche Haltung in der Katalonienfrage vor.

Der konservative Pablo Casado hat im Wahlkampf nationalistische Töne angeschlagen. Er wird Partner vom rechten Rand des Parteienspektrums brauchen, wenn er Sánchez als Ministerpräsident ablösen will.

Ein eher schwaches Abschneiden sagen die Umfragen für Podemos und ihren Parteichef Pablo Iglesias voraus. Sie stünden allerdings als Bündnispartner für die Sozialisten bereit - vorausgesetzt, sie können genügend Stimmen sammeln.

Mitentscheidend wird auch das Abschneiden der kleinen Parteien sein: der liberalen Ciudadanos und der ultrarechten Vox. Vor allem Vox sagen Umfragen ein starkes Ergebnis voraus.

Eine hohe Zahl von Wahlberechtigten gab bis zum Schluss an, noch unentschlossen zu sein. Prognosen zum Ausgang der Wahl in Spanien sind also sehr ungenau.

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