Nach 405 Bieterrunden wurden bis diesen Donnerstag Nachmittag über sechs Milliarden Euro geboten.
Seit mehr als zwei Monaten bieten vier Mobilfunkanbieter um die 5G-Frequenzen.
Inzwischen ist der Wettstreit um den leistungsstarken Mobilfunkstandard der fünften Generation (5G) nicht nur die am längsten dauernde Versteigerung, sondern auch die lukrativste - erstmals wurde jetzt die Marke von 6 Milliarden Euro überschritten, berichtet die Bundesnetzagentur.
Neben den etablierten Netzbetreibern Telekom, Vodafone und Telefónica ist nun auch die Firma Drillisch ("1&1") bei dem Bietermarathon dabei. Die Erlöse der Auktion sollen der Bundesnetzagentur zufolge dem Ausbau der Glasfasernetze im ländlichen Raum zugute kommen.
Nach 405 Bieterrunden wurden bis Donnerstag Nachmittag über sechs Milliarden Euro geboten. Experten waren vor Beginn der 5G-Auktion von Einnahmen zwischen drei und fünf Milliarden Euro ausgegangen.
Ein Ende der Auktion ist nicht in Sicht, da es offenbar mehrere Anbieter auf die selben Frequenzblöcke im 3,6- Ghz-Spektrum abgesehen haben. Diese wechseln derzeit mehrmals täglich den Besitzer.